Behandlung von
motorischen Störungen
Motorische Störungen oder Auffälligkeiten im Bewegungsablauf können angeboren, oder durch Erkrankungen und andere Ursachen entstanden sein. Die motorischen Störungen werden durch biomechanische Bewegungsabläufe mit dem Klienten erarbeitet um somit eine Verbesserung zu erreichen. So können wir Ihnen bei der Erkennung und Behebung dieser Störungen helfen.
Motorische Störungen können das Ergebnis von angeborenen oder angeeigneten Dysfunktionen in unserem Bewegungsablauf sein. Während die Betroffenen ansonsten meist keine Einschränkungen haben und ansonsten körperlich und geistig fit sind, weisen sie in bestimmten, isolierten Bereichen Defizite in der Entwicklung auf. Diese können sowohl neuronal als auch zentral bedingt sein.
Motorische Störungen sind oft auch mit Schmerzen für die Betroffenen verbunden und können das Ergebnis einer unbewussten "Schmerzvermeidung" des Körpers sein. Bei Kindern sind diese Störungen oft nicht sofort zu erkennen oder sie treten erst im Laufe der Entwicklung auf, wie z.B. beim Erlernen komplizierter Bewegungsabläufe wie dem Fahrradfahren.
Beschwerden lindern, Beweglichkeit fördern
Ziel der Therapie von motorischen Störungen ist die schrittweise Herstellung von Beweglichkeit und Sensibilität beim Betroffenen. Durch die speziell an diese Störungen angepasste Therapie können angeborene oder angeeignete Störungen aufgearbeitet und behutsam korrigiert werden. Die Intensität der Behandlung ist abhängig vom Krankheitsbild. Oft müssen Kinder nur in ihren vorhandenen Fähigkeiten bestärkt werden, um die Störungen zu beheben.
Wenn Sie bei Ihrem Kind Einschränkungen oder Störungen im Bewegungsablauf feststellen, sollten Sie frühzeitig fachlichen Rat einholen, um nicht-operative Maßnahmen ergreifen zu können. Fehlstellungen/Fehlhaltungen kommen häufig vor und können meist korrigiert werden.
Manchmal funktionieren Bewegungsabläufe nicht von Anfang an reibungslos. Gerade in den ersten Jahren müssen Kinder erst lernen mit ihrem Körper richtig umzugehen. Hier ist es wichtig sie in ihrem eigenen Handeln zu bestärken. Wir können Ihnen hierbei helfen.

- Neuronal gesteuerte Störungen
- Zentral gesteuerte Störungen
- Angeborene oder angeeignete Dysfunktionen
- Entwicklungsstörung bei Kindern
- Traumatische Einwirkung (z.B. durch Unfall)
- Apoplexie
- Generelle Schmerzsymptomatik